Alle Produkte zum Thema Medizin

16,00 EUR
AT 16,50 EUR · CH 19,20 SFr
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2011, geheftet,
ISSN 1614-6751
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Demenz bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung

Sonderheft der Z Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung
Dr. Thomas Dorn, Zürich; Dr. Peter Martin, Kehl-Kork (Hrsg.)
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aus dem Inhalt:
  • - Geistige Behinderung und Demenz: Epidemiologie und einleitende Bemerkungen (A. MW Coppus u. Co-Autorin)
  • - Klinische Symptomatik demenzieller Erkrankungen bei Menschen mit Intelligenzminderung (Ch. Schanze)
  • - Spektrum der Liquorroutineparameter und Neurodestruktionsmarker Tau-Protein/Amyloid-ß 1-42 bei Patienten mit Down-Syndrom und komorbidem dementiellem Syndrom (H. Tumani und Co-AutorInnen)
  • - Brain MRI findings in Down Syndrome and Dementia (G. Tan und Co-Autor)
  • - Demenz und geistige Behinderung: Differentialdiagnostik und behandelbare Demenzen (T. Sappok und Co-Autor)
  • - Epilepsie im Verlauf einer Demenz vom Alzheimer Typ bei Trisomie 21 (P. Martin)
  • - Medikamentöse Demenz-Therapie bei Menschen mit geistiger Behinderung (K. Schmidtke)
  • - Das aktuelle Interview: Neues zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung (Gespräch mit H.-U. Demuth)
  • - Nicht-medikamentöse Therapieansätze bei geistiger Behinderung und Demenz (E. M. Trautwein und Co-Autorin)
  • - Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz (E. M. Trautwein und Co-Autorin)
  • - Prävention demenzieller Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung (F. Gaese)

Editorial Sonderheft "Demenz" 2011
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
mit großer Erleichterung, es doch noch im Jahr 2011 geschafft zu haben und nicht ohne ein Quäntchen Stolz auf das Ergebnis, können wir ein Supplementheft unserer Zeitschrift zum Thema "Demenz bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung“ vorlegen. Zahlreiche Autoren aus den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland vermitteln uns in ihren Beiträgen unterschiedliche Aspekte dieses so bedeutenden gesundheitlichen Problems.
Wir haben es für sehr wichtig angesehen, einen Überblick in dieser Weise zu geben, da bisher im deutschsprachigen Raum dazu kaum etwas publiziert ist. Die Initiative zu diesem Sonderheft kam aus dem "Freiburger Arbeitskreis", der sich, überwiegend zusammengesetzt aus Psychologinnen und Psychologen, Ärztinnen und Ärzten, die mit geistig behinderten Menschen arbeiten, um wissenschaftlich fundierte Standards v. a. in der Diagnostik neuropsychiatrischer Störungen bei geistiger Behinderung bemüht. Mehrere Autorinnen und Autoren dieses Hefts arbeiten in diesem Arbeitskreis mit. 
Natürlich kann ein Thema, das in seiner wissenschaftlichen Aufarbeitung so starker Dynamik unter­worfen ist, nur schlaglichtartig erfasst ­werden. So werden viele Aussagen in den vor­liegenden ­Arbeiten, die neueste Erkenntnisse reflektieren, bald nicht mehr haltbar sein. Dies war auch ein Grund dafür die Publikationsform eines Sonder­heftes für diese Problematik und nicht etwa die eines Buches zu wählen.
Ich danke herzlich allen Mitwirkenden für ihre Beiträge und wünsche unseren Lesern, dass sie viele für sie neue und im klinischen Alltag hilfreiche Aspekte in unserem Sonderheft finden mögen.
Ihr
Peter Martin
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26,00 EUR
AT 28,00 EUR · CH 31,20 SFr
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geheftet,
ISSN 1614-6751
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Inklusive Medizin

Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung
Prof. Dr. med. Peter Martin (Kehl, Schriftleitung), PD Dr. Johannes Fellinger (Linz)
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Die Zeitschrift "Inklusive Medizin" wird von der Deutschen Gesellschaft für Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung (DGMGB) e. V. herausgegeben, einem Zusammenschluss von Medizinern, die in besonderer Weise mit dieser speziellen Patientenschaft befasst sind. Die erste Ausgabe erschien im Dezember 2004. Erscheinungsweise: zweimal jährlich (Frühjahr-Herbst)
Herausgeber
Prof. Dr. med. Peter Martin (Schriftleitung), Epilepsiezentrum Kork, Kehl
PD Dr. Johannes Fellinger, Konvent-hospital Barmherzige Brüder Linz
Abonnement
Jahres-Abonnement der „Inklusive Medizin" für 46,00 € nach Deutschland, für 50,00 € nach Österreich oder für 54,00 € in die Schweiz (inkl. Mehrwertsteuern und kostenlosem Versand).
Abonnement kann man unter info@jwk-akademie.de bestellen.
 
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12,50 EUR
AT 12,90 EUR · CH 10,80 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2016, geheftet, 44 S.,
ISBN 978-3-934471-01-6
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Frieda und der kleine Hase

Ein Bilderbuch zur Einführung der Lupenbrille
Anne Henriksen
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Lupenbrillen ermöglichen es Kindern mit Beeinträchtigungen des Sehens an Aktivitäten des täglichen Lebens teilzunehmen, wie z. B. Bilderbücher anzuschauen, zu basteln oder auch lesen zu lernen. Das Ziel des Umgangs mit der Lupenbrille ist die größtmögliche Selbstständigkeit und Autonomie eines Kindes. Oft wird jüngeren Kindern kein Hilfsmittel für die Nähe angeboten, denn im Kindergarten und in den ersten Grundschuljahren sind viele Materialien noch relativ groß, so dass sie auch ohne Hilfsmittel erkannt werden können. Wenn kleinere Details gesehen werden sollen, nehmen Kinder Objekte oft nah heran, um sie erkennen zu können. Sie erreichen dadurch eine Vergrößerung durch Annäherung. Wenn Kinder sich einem Text oder Bildern annähern, wird davon ausgegangen, dass sie ausreichend akkommodieren können, um ein scharfes Netzhautbild zu erreichen. Häufig ist dies jedoch nicht der Fall. Unter Akkommodation versteht man die Fähigkeit der Augenlinse, sich auf unterschiedliche Distanzen einzustellen, um ein Objekt möglichst scharf auf der Netzhaut abzubilden. Die Akkommodation ist notwendig, wenn man einen Gegenstand in der Nähe betrachten möchte. Bei Kindern mit Sehbehinderungen und besonders bei Kindern mit zusätzlichen Beeinträchtigungen der motorischen Entwicklung kann die Akkommodationsfähigkeit beeinträchtigt sein, so dass zwar ein vergrößertes, aber unscharfes Bild gesehen wird. Mitunter ist es Kindern zwar kurzzeitig möglich, bis zu einem gewissen Grad zu akkommodieren, Schwierigkeiten können jedoch entstehen, wenn sie die Einstellung auf Objekte in der Nähe über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten müssen.

HINWEIS zum Druckpapier:
Das Büchlein „Frieda und der kleine Hase. Ein Buch zur Einführung der Lupenbrille“ wurde auf Bilderdruckpapier 135 g. gedruckt in der Absicht, die in diesem Büchlein enthaltenen farbigen Zeichnungen für die Nutzer besonders gut darzustellen. Von daher haben wir uns bewusst für das glänzende Papier entschieden um die Brillanz der Farben zu erhalten. Mattes Papier dagegen absorbiert die Farbbrillanz, was für die optimale Farbwiedergabe/ -wahrnehmung nicht förderlich ist.
Das birgt naturgemäß den Nachteil in sich, dass bei direktem Lichteinfall auf das Papier eine störende Reflektion entstehen kann (vgl. auch Henriksen/Laemers, „Funktionales Sehen“ Würzburg 2016, S. 184 / 186 Reflexblendung und Spiegelungen / Oberflächen"). Dies kann aber leicht durch eine Änderung der Buchhaltung oder Lichtverhältnisse behoben werden.
Eine Entscheidung für oder gegen hochglänzendes Bilderdruckpapier ist also immer eine Abwägung der oben genannten Vor- und Nachteile. Ob in diesem Fall die Entscheidung richtig oder falsch war, bleibt der Erfahrung bei der Nutzung vorbehalten.
Würzburg im August 2016
Der Verleger und Drucker
 
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48,50 EUR
AT 49,90 EUR · CH 47,40 SFr
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2016, Festeinband, 280 S.,
ISBN 978-3-934471-00-9
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Funktionales Sehen

Diagnostik und Interventionen bei Beeinträchtigungen des Sehens
Anne Henriksen und Frank Laemers
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Das Buch „Funktionales Sehen“ vermittelt Fachkräften aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Rehabilitation und anderen an der Thematik interessierten Personen einen umfassenden Einblick in die Diagnostik des Funktionalen Sehens bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und geht gleichzeitig weit darüber hinaus, indem es praktische Beispiele für Hilfsmittel, spezielle Materialien,hilfreiche Veränderungen der Umwelt und spezifische Angebote gibt. Die langjährigen, praktischen Erfahrungen der Autoren in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen des Sehens sind die Grundlage dieses Beitrags. Wissenschaftlich fundiert, wird im ersten Teil des Buches eine Einführung in die Thematik gegeben, im zweiten Teil werden verschiedene Sehfunktionen beschrieben und eine Struktur für die Diagnostik des Funktionalen Sehens vorgestellt und im dritten Teil exemplarisch Maßnahmen und Interventionen vorgestellt.
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