Blinden- und Sehbehindertenpädagogik
30,50 EUR
AT 31,40 EUR · CH 29,90 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2019, kartoniert, 240 S.,
ISBN 978-3-946899-09-9
In den Warenkorb
ISBN 978-3-946899-09-9
Sehen in Kontexten
Perspektiven auf Wahrnehmung, Sehbeeinträchtigung und Blindheit. Festschrift für Renate WalthesBirgit Drolshagen und Marion Schnurnberger (Hrsg.)
Die Festschrift für Prof. Dr. Renate Walthes umfasst Beiträge namhafter Kolleginnen und
Kollegen aus den Fachrichtungen Augenheilkunde, Neurowissenschaften, Soziologie, Rehabilitationswissenschaft, Blinden- und Sehbehindertenpädago-gik, Erziehungswissenschaft und Kunstgeschichte.
In den Beiträgen werden Wahrnehmung, Sehen, Sehbeeinträchtigung und Blindheit im transdisziplinären Dialog und im Licht neuerer Forschung sowie aus der Perspektive unterschiedlicher Handlungsfelder (Hochschule, Schule) betrachtet. Gemeinsam laden die Beiträge in Zeiten der Inklusion zu neuem Sehen und weiteren Einsichten, ebenso aber zur offenen Begegnung von Fremdsicht, Selbstsicht und Einsicht sehbeeinträchtigter, blinder und sehender Personen an verschiedenen Orten in der Lebensspanne ein.
Prof. Dr. Renate Walthes hat seit 1997 das Lehrgebiet Wahrnehmung - Sehbeeinträchtigung - Blindheit an der Technischen Universität Dortmund als Lehrstuhlinhaberin geleitet und inhaltlich geprägt. In ihrer wissenschaftlichen Laufbahn hat sie sich mit Begeisterung und forschender Neugier verschiedenen Fragestellungen im Zusammenhang mit „Sehen, Sehbeeinträchtigung und Blindheit“ gewidmet, stets mit
Interesse am wissenschaftlichen, transdisziplinären Dialog.
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Kollegen aus den Fachrichtungen Augenheilkunde, Neurowissenschaften, Soziologie, Rehabilitationswissenschaft, Blinden- und Sehbehindertenpädago-gik, Erziehungswissenschaft und Kunstgeschichte.
In den Beiträgen werden Wahrnehmung, Sehen, Sehbeeinträchtigung und Blindheit im transdisziplinären Dialog und im Licht neuerer Forschung sowie aus der Perspektive unterschiedlicher Handlungsfelder (Hochschule, Schule) betrachtet. Gemeinsam laden die Beiträge in Zeiten der Inklusion zu neuem Sehen und weiteren Einsichten, ebenso aber zur offenen Begegnung von Fremdsicht, Selbstsicht und Einsicht sehbeeinträchtigter, blinder und sehender Personen an verschiedenen Orten in der Lebensspanne ein.
Prof. Dr. Renate Walthes hat seit 1997 das Lehrgebiet Wahrnehmung - Sehbeeinträchtigung - Blindheit an der Technischen Universität Dortmund als Lehrstuhlinhaberin geleitet und inhaltlich geprägt. In ihrer wissenschaftlichen Laufbahn hat sie sich mit Begeisterung und forschender Neugier verschiedenen Fragestellungen im Zusammenhang mit „Sehen, Sehbeeinträchtigung und Blindheit“ gewidmet, stets mit
Interesse am wissenschaftlichen, transdisziplinären Dialog.
29,90 EUR
AT 30,80 EUR · CH 29,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2019, kartoniert, 128 S.,
ISBN 978-3-946899-06-8
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ISBN 978-3-946899-06-8
Sehreisen mit Lotta, Leo, Tino, Lena, Beno und Flecki
Theoretische Grundlagen und eine Vielzahl von Praxisideen zu den Bilderbüchern: „Beno und Flecki“, „Lotta kauft ein Kleid“, „Leo deckt den Tisch“ und „Tino und Lena machen Apfelsaft“Thomas Dietziker und Wolfgang Drave (Hrsg.)
Dieses Buch führt in Theorie und Praxis in die vielfältige Arbeit mit den vier Bilderbüchern „Lotta kauft ein Kleid“, „Leo deckt den Tisch“, „Tino und Lena machen Apfelsaft“ und „Beno und Flecki“ ein Im Theorieteil werden grundlegende Themen des Sehens und der damit verbundenen kindlichen Entwicklung dargestellt. Daneben können Sie Einblick nehmen ins Land der Bilder, der Farben, des Kontrastes und der Muster. Im Praxisteil präsentieren wir Ihnen über 250 Spiel- und Arbeitsideen, welche vielfältige
Sehreisen in die Welt von Leo, Lotta, Tino, Lena, Beno und Flecki ermöglichen.
Dieses Buch eignet sich wundervoll für den Praxiseinsatz in der spezialisierten und nicht spezialisierten Frühförderung, in der Kindertagesstätte und im Kindergarten. Genauso finden Eltern und Grosseltern hier eine Vielzahl von Ideen zum Spielen und Verweilen mit unseren Bilderbüchern.
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Sehreisen in die Welt von Leo, Lotta, Tino, Lena, Beno und Flecki ermöglichen.
Dieses Buch eignet sich wundervoll für den Praxiseinsatz in der spezialisierten und nicht spezialisierten Frühförderung, in der Kindertagesstätte und im Kindergarten. Genauso finden Eltern und Grosseltern hier eine Vielzahl von Ideen zum Spielen und Verweilen mit unseren Bilderbüchern.
4,95 EUR
AT 5,10 EUR · CH 5,90 SFr
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2017, geheftet, 34 S.,
ISBN 978-3-89642-032-0
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ISBN 978-3-89642-032-0
„Knack den Code“ – spielerisch Blindenschrift lernen für Sehende
Für Inklusionsklassen mit blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern und JugendlichenHeidi Theiss-Klee
Das neue Lernheft „Knack den Code“ bringt sehenden Kindern und Jugendlichen, Lehrern, Eltern und Großeltern die Blindenschrift auf unterhaltsame Weise näher. Die Broschüre zeigt auf 34 Seiten, dass es gar nicht schwer ist, die Braille-Schrift zu erlernen. Anschaulich führen Minirätsel und Aufgaben wie Bild-Wort-Puzzle oder Übungsgeschichten durch das Lernheft und ermöglichen es, schon nach kurzer Zeit erste Sätze zu lesen. Im Lösungsteil auf den hinteren Seiten der Broschüre können die eigenen Ergebnisse jeweils überprüft werden.
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5,00 EUR
AT 5,20 EUR · CH 6,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2017, geheftet, 20 S.,
ISBN 978-3-89642-039-8
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ISBN 978-3-89642-039-8
Der Runde Tisch 2.0
Ein inklusives Beratungs- und Unterstützungskonzept für Schülerinnen und Schüler, die Hilfe benötigenMarkus Biber
An einem Gymnasium mit dem Förderschwerpunkt Sehen entwickelt, versteht sich der »Runde Tisch 2.0« als ein inklusives Beratungs- und Unterstützungskonzept für Schülerinnen und Schüler, die Hilfe benötigen. Der »RT2.0« basiert auf dem ressourcenorientierten Blick nach vorne, dem Wirken systemischer Synergien mit dem Ziel der (unterstützten) Hilfe zur Selbsthilfe. Den Grundsätzen des Universal Designs folgend, kann das Konzept an allen Schulen Einsatz finden.
Die praxisnahe Einführung in dieses passgenaue Beratungs- und Unterstützungskonzept richtet sich an alle Personen, die im Leben der Jugendlichen eine direkte pädagogische bzw. erzieherische Rolle spielen, d.h. vornehmlich Lehrer/innen, Pädagogen/innen, Erzieher/innen, Psychologen/innen und nicht zuletzt die Eltern.
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Die praxisnahe Einführung in dieses passgenaue Beratungs- und Unterstützungskonzept richtet sich an alle Personen, die im Leben der Jugendlichen eine direkte pädagogische bzw. erzieherische Rolle spielen, d.h. vornehmlich Lehrer/innen, Pädagogen/innen, Erzieher/innen, Psychologen/innen und nicht zuletzt die Eltern.
42,50 EUR
AT 43,70 EUR · CH 41,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2018, Festeinband, 242 S., a. d .Engl. von U. Broy-Schwenk und N. Urschel,
ISBN 978-3-946899-05-1
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ISBN 978-3-946899-05-1
Kommunikative Beziehungen
Interventionen zur Gestaltung von Kommunikation mit Menschen mit angeborener TaubblindheitAnne Varran Nafstad & Inger Rødbroe
Kommunikative Beziehungen handelt davon, wie sich Menschen mit angeborener Taubblindheit in Beziehungen mit sehenden/hörenden Partnern im Hinblick auf Kommunikation und Persönlichkeit entwickeln können.
Die Autorinnen stellen zwei Modelle vor, die von den Partnern angeboren taubblinder Menschen bei der Interventionsplanung zur Unterstützung grundlegender Kommunikationsprozesse angewendet werden können. Die Modelle stellen Prinzipien aus Theorien zur menschlichen Entwicklung und Dialogizität heraus und wenden diese an; zudem werden weitere Theorien berücksichtigt, die für die Fokussierung basaler Prozesse der Bedeutungserschaffung (meaning-making) relevant sind. Die Modelle werden zur Leitung von Videoanalyse eingesetzt, in welcher fachliche Experten und Familien ihre Kräfte bündeln, um die Art und Weise zu entdecken, in der sich der taubblinde Mensch in die Exploration und die Sinnerschließung seiner Lebenswelt sowie das Erzählen darüber einbringt.
Das Buch wendet sich hauptsächlich an Berater oder andere Fachleute, die mit geplanter Kommunikationsintervention im professionellen Kontext zu tun haben. Darüber hinaus können die Modelle für Fachleute und Eltern hilfreich sein, die gegenüber Menschen mit angeborener Taubblindheit Partnerrollen einnehmen. Zudem ist das Material in der Mitarbeiterschulung und bei videobasierter Supervision der täglichen Arbeit verwendbar. Auch fachlichen Experten, die mit Menschen mit ähnlichen Behinderungsauswirkungen arbeiten, kann das Buch nützliche Unterstützung anbieten.
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Die Autorinnen stellen zwei Modelle vor, die von den Partnern angeboren taubblinder Menschen bei der Interventionsplanung zur Unterstützung grundlegender Kommunikationsprozesse angewendet werden können. Die Modelle stellen Prinzipien aus Theorien zur menschlichen Entwicklung und Dialogizität heraus und wenden diese an; zudem werden weitere Theorien berücksichtigt, die für die Fokussierung basaler Prozesse der Bedeutungserschaffung (meaning-making) relevant sind. Die Modelle werden zur Leitung von Videoanalyse eingesetzt, in welcher fachliche Experten und Familien ihre Kräfte bündeln, um die Art und Weise zu entdecken, in der sich der taubblinde Mensch in die Exploration und die Sinnerschließung seiner Lebenswelt sowie das Erzählen darüber einbringt.
Das Buch wendet sich hauptsächlich an Berater oder andere Fachleute, die mit geplanter Kommunikationsintervention im professionellen Kontext zu tun haben. Darüber hinaus können die Modelle für Fachleute und Eltern hilfreich sein, die gegenüber Menschen mit angeborener Taubblindheit Partnerrollen einnehmen. Zudem ist das Material in der Mitarbeiterschulung und bei videobasierter Supervision der täglichen Arbeit verwendbar. Auch fachlichen Experten, die mit Menschen mit ähnlichen Behinderungsauswirkungen arbeiten, kann das Buch nützliche Unterstützung anbieten.
18,90 EUR
AT 19,50 EUR · CH 17,90 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2018, kartoniert, 104 S.,
ISBN 978-3-946899-04-4
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ISBN 978-3-946899-04-4
Angeborene Taubblindheit und die Konstruk-tion der Welt – Psychische Grund-bedürfnisse in subjektiven Lebensräumen
Eine Theorie des Erlebens und der Entwicklung von Handlungsmotivation unter besonderen BedingungenElisa Keesen
- Wie nimmt ein Kind mit angeborener Taubblindheit oder Hörsehbehinderung seinen Lebensraum wahr?
- Was motiviert es, aktiv zu werden und den Kontakt mit seiner Umwelt zu suchen, die es nicht (bzw. nur eingeschränkt) sehen und hören kann?
- Wie überhaupt kann sich ein Mensch unter solchen Bedingungen entwickeln?
- Aus einer philosophisch-neurowissenschaftlichen Perspektive: Warum ist jede Wahrnehmung eine subjektive Konstruktion und kein Abbild einer wie auch immer gearteten Wirklichkeit?
- Aus einer psychologischen Perspektive: Worin liegen die Antriebskräfte für Aktivität und Entwicklung? Worin liegen elementare motivationale Anreize für ein Kind mit angeborener Taubblindheit?
- Aus einer pädagogischen Perspektive: Wie können wir Menschen mit Taubblindheit in ihren Lebensräumen begegnen? Woran scheitern manche Begegnungen und wie lässt sich das verhindern?
- Aus einer praktischen Perspektive: Was haben erfahrene Taubblindenpädagogen dazu zu sagen?
18,90 EUR
AT 19,50 EUR · CH 17,90 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2017, geheftet, 20 S.,
ISBN 978-3-946899-00-6
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ISBN 978-3-946899-00-6
Von sozialer Interaktion zu Kommunikation
Einschätzung des Kommunikationsstandes eines Menschen mit Taubblindheit / HörsehbehinderungChristel Skusa
Die vorliegende Handreichung beinhaltet eine Aufstellung zur Einschätzung des Kommunikationsstandes eines Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung und verweist mit praktischen Beispielen auf wichtige Förderschritte, die den dialogischen Prozess der Kommunikationsanbahnung und -entwicklung bei Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung beschreiben.
• Wie ermittele ich den Kommunikationsstand eines Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung?
• Was ist meine Rolle als Partner auf dem jeweiligen Entwicklungsstand?
• Welchen weiterführenden Interventionsschritt muss ich bereits im Kopf haben?
• Welche Hinweise zeigen mir, ab wann dieser Schritt angebahnt werden könnte?
• Worauf genau ist bei der Anbahnung zu achten?
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• Wie ermittele ich den Kommunikationsstand eines Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung?
• Was ist meine Rolle als Partner auf dem jeweiligen Entwicklungsstand?
• Welchen weiterführenden Interventionsschritt muss ich bereits im Kopf haben?
• Welche Hinweise zeigen mir, ab wann dieser Schritt angebahnt werden könnte?
• Worauf genau ist bei der Anbahnung zu achten?
29,50 EUR
AT 30,00 EUR · CH 35,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2017, kartoniert, 254 S., Barrierefreies Download erhältlich,
ISBN 978-3-946899-02-0
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ISBN 978-3-946899-02-0
Perspektiven im Dialog
Kongressbericht des XXXVI. Kongress für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik Graz 2016VBS Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (Herausgeber)
Dokumentation des XXXVI. Kongresses für Blinden und Sehbehinderterpädagogik Graz 1.-.5.August 2016: DIe Hauptvorträge und Keynotes in diesem Sammelband abgedruckt.
Inhalt:
Alle weiteren Vorträge und workshops können auf dieser Homepage kostenfrei herunter geladen werden (unter Startseite: Kostenfreie Downloads).
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Inhalt:
- Dieter Feser:Kongress-Eröffnung
- Barbara Gasteiger-Klicpera, Edvina Bešic’: Inklusive Modellregionen – Vision und Wirklichkeit
- Andrea Holzinger, David Wohlhart: Professionalisierung für Inklusive Bildung
- Thomas Bernhard: Das Recht auf Bildung gem. Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention. Herausforderungen bei der Umsetzung aus rechtswissenschaftlicher Sicht
- Rupert W. Strauß: Genetisch bedingte Netzhauterkrankungen – Stand der Forschung und Therapieausblicke
- Josef Zihl, Lydia Unterberger: CVI – Medizinische und neuropsychologische Aspekte
- Vera Heyl: Blindheit und Sehbehinderung aus der Perspektive einer Entwicklungspsychologie der Lebensspanne
- Birgit Drolshagen, Fabian van Essen: Inklusive Regionen und sozialer Raum – ein Thema für die Sehgeschädigtenpädagogik
- Josef Adrian: Inklusion braucht differenzierte Strukturen
- Peter Rodney-Jensen: Individual and social premises for inclusion of visually impaired students
- Franz-Josef Beck: Temporäre stationäre Beschulung im FöS-Sehen – Exklusion zur Vorbereitung auf die Inklusion
- Jutta Manninger (Holding Graz Linien): Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit
- Hannelore Knauder, Alexandra Strohmeier-Wieser: Schulische Förderung: Akzeptanz und Herausforderung für Grundschullehrer/innen
- Markus Lang, Elisa Keesen, Klaus Sarimski: Hörsehbehindertenspezifische / taubblindenspezifische Fachkompetenz in Frühförderung und Schule. Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer Studie zur pädagogischen Versorgungslage in Deutschland
- Lea Hyvärinen: Transdisciplinary Assessment of Visual Functioning in Infants and Children
- Stephan Marks: Menschenwürde und Scham
- Renate Walthes: „… aber versuchen will ich ihn.“ Über den Umgang mit Herausforderungen im Lebenslauf blinder und sehbeeinträchtigter Menschen
- Vivian Aldridge: Alte Inhalte in neuen Punkten: Die neue 6-Punkte-Braillemathematikschrift
- Ursula Hofer, Markus Lang: Zukunft der Brailleschrift (ZuBra): Ein Forschungsprojekt der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Ergebnisse der Onlinebefragung hochgradig sehbehinderter und blinder Personen zur Nutzung von Braille, Computer und anderen Technologien
- Ellen und Martin Brieger: iPad-Klassen am bbs nürnberg – Chancen, Grenzen und weiterführende Überlegungen
Alle weiteren Vorträge und workshops können auf dieser Homepage kostenfrei herunter geladen werden (unter Startseite: Kostenfreie Downloads).
48,50 EUR
AT 49,90 EUR · CH 47,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2016, Festeinband, 280 S.,
ISBN 978-3-934471-00-9
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ISBN 978-3-934471-00-9
Funktionales Sehen
Diagnostik und Interventionen bei Beeinträchtigungen des SehensAnne Henriksen und Frank Laemers
Das Buch „Funktionales Sehen“ vermittelt Fachkräften aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Rehabilitation und anderen an der Thematik interessierten Personen einen umfassenden Einblick in die Diagnostik des Funktionalen Sehens bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und geht gleichzeitig weit darüber hinaus, indem es praktische Beispiele für Hilfsmittel, spezielle Materialien,hilfreiche Veränderungen der Umwelt und spezifische Angebote gibt. Die langjährigen, praktischen Erfahrungen der Autoren in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen des Sehens sind die Grundlage dieses Beitrags. Wissenschaftlich fundiert, wird im ersten Teil des Buches eine Einführung in die Thematik gegeben, im zweiten Teil werden verschiedene Sehfunktionen beschrieben und eine Struktur für die Diagnostik des Funktionalen Sehens vorgestellt und im dritten Teil exemplarisch Maßnahmen und Interventionen vorgestellt.
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12,50 EUR
AT 12,90 EUR · CH 10,80 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2016, geheftet, 44 S.,
ISBN 978-3-934471-01-6
In den Warenkorb
ISBN 978-3-934471-01-6
Lupenbrillen ermöglichen es Kindern mit Beeinträchtigungen des Sehens an Aktivitäten des täglichen Lebens teilzunehmen, wie z. B. Bilderbücher anzuschauen, zu basteln oder auch lesen zu lernen. Das Ziel des Umgangs mit der Lupenbrille ist die größtmögliche Selbstständigkeit und Autonomie eines Kindes. Oft wird jüngeren Kindern kein Hilfsmittel für die Nähe angeboten, denn im Kindergarten und in den ersten Grundschuljahren sind viele Materialien noch relativ groß, so dass sie auch ohne Hilfsmittel erkannt werden können. Wenn kleinere Details gesehen werden sollen, nehmen Kinder Objekte oft nah heran, um sie erkennen zu können. Sie erreichen dadurch eine Vergrößerung durch Annäherung. Wenn Kinder sich einem Text oder Bildern annähern, wird davon ausgegangen, dass sie ausreichend akkommodieren können, um ein scharfes Netzhautbild zu erreichen. Häufig ist dies jedoch nicht der Fall. Unter Akkommodation versteht man die Fähigkeit der Augenlinse, sich auf unterschiedliche Distanzen einzustellen, um ein Objekt möglichst scharf auf der Netzhaut abzubilden. Die Akkommodation ist notwendig, wenn man einen Gegenstand in der Nähe betrachten möchte. Bei Kindern mit Sehbehinderungen und besonders bei Kindern mit zusätzlichen Beeinträchtigungen der motorischen Entwicklung kann die Akkommodationsfähigkeit beeinträchtigt sein, so dass zwar ein vergrößertes, aber unscharfes Bild gesehen wird. Mitunter ist es Kindern zwar kurzzeitig möglich, bis zu einem gewissen Grad zu akkommodieren, Schwierigkeiten können jedoch entstehen, wenn sie die Einstellung auf Objekte in der Nähe über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten müssen.
HINWEIS zum Druckpapier:
Das Büchlein „Frieda und der kleine Hase. Ein Buch zur Einführung der Lupenbrille“ wurde auf Bilderdruckpapier 135 g. gedruckt in der Absicht, die in diesem Büchlein enthaltenen farbigen Zeichnungen für die Nutzer besonders gut darzustellen. Von daher haben wir uns bewusst für das glänzende Papier entschieden um die Brillanz der Farben zu erhalten. Mattes Papier dagegen absorbiert die Farbbrillanz, was für die optimale Farbwiedergabe/ -wahrnehmung nicht förderlich ist.
Das birgt naturgemäß den Nachteil in sich, dass bei direktem Lichteinfall auf das Papier eine störende Reflektion entstehen kann (vgl. auch Henriksen/Laemers, „Funktionales Sehen“ Würzburg 2016, S. 184 / 186 Reflexblendung und Spiegelungen / Oberflächen"). Dies kann aber leicht durch eine Änderung der Buchhaltung oder Lichtverhältnisse behoben werden.
Eine Entscheidung für oder gegen hochglänzendes Bilderdruckpapier ist also immer eine Abwägung der oben genannten Vor- und Nachteile. Ob in diesem Fall die Entscheidung richtig oder falsch war, bleibt der Erfahrung bei der Nutzung vorbehalten.
Würzburg im August 2016
Der Verleger und Drucker
X
HINWEIS zum Druckpapier:
Das Büchlein „Frieda und der kleine Hase. Ein Buch zur Einführung der Lupenbrille“ wurde auf Bilderdruckpapier 135 g. gedruckt in der Absicht, die in diesem Büchlein enthaltenen farbigen Zeichnungen für die Nutzer besonders gut darzustellen. Von daher haben wir uns bewusst für das glänzende Papier entschieden um die Brillanz der Farben zu erhalten. Mattes Papier dagegen absorbiert die Farbbrillanz, was für die optimale Farbwiedergabe/ -wahrnehmung nicht förderlich ist.
Das birgt naturgemäß den Nachteil in sich, dass bei direktem Lichteinfall auf das Papier eine störende Reflektion entstehen kann (vgl. auch Henriksen/Laemers, „Funktionales Sehen“ Würzburg 2016, S. 184 / 186 Reflexblendung und Spiegelungen / Oberflächen"). Dies kann aber leicht durch eine Änderung der Buchhaltung oder Lichtverhältnisse behoben werden.
Eine Entscheidung für oder gegen hochglänzendes Bilderdruckpapier ist also immer eine Abwägung der oben genannten Vor- und Nachteile. Ob in diesem Fall die Entscheidung richtig oder falsch war, bleibt der Erfahrung bei der Nutzung vorbehalten.
Würzburg im August 2016
Der Verleger und Drucker
29,90 EUR
AT 30,80 EUR · CH 28,80 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2016, kartoniert, 190 S.,
ISBN 978-3-934471-99-3
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ISBN 978-3-934471-99-3
Gib mir Zeit... und vieles wird möglich
Multisensorische Projekte für Schüler/innen mit Sehbeeinträchtigungen oder Blindheit und besonderen BedürfnissenGerti Jaritz, Birgit Schloffer, Constance Schrenk
Was sind die Chancen und Herausforderungen, multisensorisch zu arbeiten und welchen Kontext braucht es, um fundierte Lernerfahrungen sowohl in der Regelschulklasse als auch in der inklusiven Bildung zu generieren?
Erkenntnisse, die durch das Feedback und die Partizipation der teilhabenden Kinder – je nach physischer und kognitiver Möglichkeit – entstanden sind, werden dargestellt. Anhand von Fallgeschichten mit Materialsammlungen wird das dazu veröffentlichte Druckwerk präsentiert.
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Erkenntnisse, die durch das Feedback und die Partizipation der teilhabenden Kinder – je nach physischer und kognitiver Möglichkeit – entstanden sind, werden dargestellt. Anhand von Fallgeschichten mit Materialsammlungen wird das dazu veröffentlichte Druckwerk präsentiert.
42,80 EUR
AT 43,00 EUR · CH 50,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2015, geheftet, 55 S., inkl. DVD / Vertrieb in CH: Tanne
Hier bestellen
Sinn-voll
Wahrnehmungsförderung bei Menschen mit einer mehrfachen SinnesbehinderungTanne, Schweizerische Stiftung für Taubblinde (auch Vertrieb in CH; Text: Eva Keller
Die neue Schulungsunterlage der Tanne ist in mehrerer Hinsicht SINN-VOLL:
In der Schweiz ist die Broschüre direkt über
Tanne Schweiz. Stiftung für Taubblinde
Fuhrstrasse 15, CH-8135 Langnau am Albis
Tel. +41 (0)44 714 71 02; Fax +41 (0)44 714 71 10
jacqueline.weiersmueller@tanne.ch
erhältlich.
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- Sie zeigt auf, warum wir in der Begleitung von Menschen mit Hörsehbehinderung oder verwandter mehrfacher Sinnesbehinderung immer alle Sinne berücksichtigen müssen – bei Hörsehbehinderung etwa nicht nur das Sehen und das Hören.
- Sie macht darauf aufmerksam, dass bestimmte Ausdrucksweisen dieser Menschen, die auf den ersten Blick seltsam oder gar unsinnig erscheinen mögen, für diejenigen, die sie entwickeln, Sinn machen.
- Sie ist zu diesen und weiteren wichtigen Themen der Sinnesförderung ein hilfreicher, unterstützender Leitfaden für professionelle und andere Begleitpersonen von Menschen mit einer komplexen Sinnesbehinderung.
- Text: Eva Keller
- Fachliche Beratung: Kristin Egloff Lehner
- Mitarbeit: Mirko Baur, Annekatrin Becher, Angela Camenisch, Annelies Christoffel, Marion Dreeke, Heidi Eberle, Nicole Himmelsbach, Mirma Leuenberger, Annette Marti-Jantz, Matilde Stüssi-Vilaplana
- Fotos: Standbilder aus den Filmen
- Gebärden-Illustrationen: Yvonne Choquard
- Layout und Druck: Horizonte Druckzentrum, Thalwil Copyright © 2015, Tanne
In der Schweiz ist die Broschüre direkt über
Tanne Schweiz. Stiftung für Taubblinde
Fuhrstrasse 15, CH-8135 Langnau am Albis
Tel. +41 (0)44 714 71 02; Fax +41 (0)44 714 71 10
jacqueline.weiersmueller@tanne.ch
erhältlich.
24,90 EUR
AT 25,60 EUR · CH 23,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2016, kartoniert, 88 S.,
ISBN 978-3-934471-98-6
In den Warenkorb
ISBN 978-3-934471-98-6
Einfach leichter
Modifikation und Adaption von Hilfsmitteln zur Durchführung alltagspraktischer Fertigkeiten für Menschen mit beeinträchtigtem SehenBirgit Röpke
Selbstbestimmung und Selbstständigkeit machen unser Leben lebenswert!
Die hier vorliegende Ideensammlung soll dazu beitragen, sich diesem Ziel im Bereich der Arbeits- und Lebenspraktischen Fertigkeiten durch Adaption, Modifikation und Entwicklung von Hilfsmitteln anzunähern und setzt dabei ganz bewusst auf die Präsentation konkreter Beispiele aus der Praxis. Dabei stehen Menschen mit einer Beeinträchtigung des Sehens im Vordergrund.
Die angeführten Beispiele sollen dazu anregen, neue Wege zur Bewältigung alltagspraktischer Fertigkeiten zu finden. Im Fokus steht dabei immer, den Alltag eines Menschen unterstützend zu begleiten und ihm ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
„Mit dieser Blickverlagerung auf individuelle Zugänge, die Teilhabe ermöglichen, ist dieses Buch nicht nur ein lesenswerter Genuss, sondern eine Quelle hilfreicher Anregungen [...]“ (Klaus Wißmann)
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Die hier vorliegende Ideensammlung soll dazu beitragen, sich diesem Ziel im Bereich der Arbeits- und Lebenspraktischen Fertigkeiten durch Adaption, Modifikation und Entwicklung von Hilfsmitteln anzunähern und setzt dabei ganz bewusst auf die Präsentation konkreter Beispiele aus der Praxis. Dabei stehen Menschen mit einer Beeinträchtigung des Sehens im Vordergrund.
Die angeführten Beispiele sollen dazu anregen, neue Wege zur Bewältigung alltagspraktischer Fertigkeiten zu finden. Im Fokus steht dabei immer, den Alltag eines Menschen unterstützend zu begleiten und ihm ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
„Mit dieser Blickverlagerung auf individuelle Zugänge, die Teilhabe ermöglichen, ist dieses Buch nicht nur ein lesenswerter Genuss, sondern eine Quelle hilfreicher Anregungen [...]“ (Klaus Wißmann)
29,90 EUR
AT 30,80 EUR · CH 29,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2015, kartoniert, 112 S.,
ISBN 978-3-934471-96-2
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ISBN 978-3-934471-96-2
Sei es bewusst oder unbewusst, aber die meisten von uns blinden Menschen sammeln sehr viele nützliche Informationen der uns umgebenden Echos, die von Gegenständen reflektiert werden. Daniel Kish hat dieses Phänomen der Echoortung eingehend erforscht und eine effektive Lehrmethode zum Training blinder Kinder entwickelt. Daniel Kish ist Mitbegründer und Präsident der in Kalifornien beheimateten Organisation „World Access for the Blind“, die sich die Entwicklung innovativer Ansätze zur Verbesserung der Teilhabe blinder Menschen zum Ziel gesetzt hat. Er absolvierte den Master of Arts in Psychologie und Sonderpädagogik und ist zertifizierter Lehrer für Orientierung und Mobilität.
Brief einer Mutter:
„Mein jüngster Sohn Justin, vollkommen blind, ist fünf Jahre alt ... als er achtzehn Monate alt war, gaben wir Justin einen Langstock. Die Informationen, die er hierüber erhält, verarbeitet er sehr effektiv. Justin ist ein sehr aktiver, extrovertierter Junge, der Menschen sowie jegliche Arten von Sport liebt. das Arbeiten von [Daniel Kish] mit Justin brachte unglaubliche Ergebnisse. Wände sind für Justin leicht zu hören. Er hat angefangen, geparkte Autos zu identifizieren, Schaufensterauslagen, andere feste Gegenstände wie Zeitungsständer, Büsche und mehr – alles mithilfe des Schnalzens seiner Zunge. Wenn ich Justin bitte, einen festen Gegenstand zu finden, der kein Geräusch erzeugt, klickt er mit seiner Zunge und bewegt sich in die entsprechende Richtung. Sobald er sich dem fraglichen Gegenstand nähert, wird er sogar schneller und selbstsicherer. Es gelingt ihm schließlich, kurz davor anzuhalten. Die Freude auf seinem Gesicht, wenn er das entdeckt, was er gefunden hat, ist unvergleichlich. Neulich bat mein Mann Justin, ihm zu sagen, wann die Struktur des Zaunes entlang der Straße sich ändern würde. Mit schnalzender Zunge war es Justin möglich, ihm zu sagen, wo und wann der Zaun sich von Backstein zu Schmiedeeisen ändert. Wir konnten beobachten, wie Justin von sich aus als Kleinkind Echoortung anwendete. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Justin von dem verstand, was er da tat oder wie weit er es von sich aus entwickelt hätte. Ich weiß, dass ich oftmals von erwachsenen Blinden gehört habe, dass sie bis zu einem gewissen Grad Echoortung nutzen. Im Falle von Justin ist sein Potential in diesem Bereich durch das strukturierte Training und den Unterricht erheblich gefördert worden. Er hat einen effektiveren Umgang und eine sehr gute Nutzungsmöglichkeit der Echoortung kennengelernt, wie es sonst nicht der Fall gewesen wäre. [...]
Wahrscheinlich ist meine größte Stärke die, dass ich meinem Sohn soziale Fertigkeiten beibringen kann. Mir liegt dieser Bereich sehr am Herzen und positive Auswirkungen dessen zeigen sich in dem wer Justin wird. Man spricht äußerst positiv über ihn, er ist sehr extrovertiert, selbstsicher und von seinen Freunden und Klassenkameraden geschätzt. Sein Zungenklick fällt kaum auf. Ich denke, wenn man sich nicht gerade sehr auf das Klickgeräusch konzentriert, würde man es noch nicht einmal bemerken. Okay, wären sie blind, würde es ihnen sicherlich irgendwie auffallen, ich schreibe jedoch aus der Perspektive eines vollsichtigen Menschen. Es fällt kaum auf. Das Zungeklicken erinnert in keinster Weise an Verhaltensstereotypien.
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Brief einer Mutter:
„Mein jüngster Sohn Justin, vollkommen blind, ist fünf Jahre alt ... als er achtzehn Monate alt war, gaben wir Justin einen Langstock. Die Informationen, die er hierüber erhält, verarbeitet er sehr effektiv. Justin ist ein sehr aktiver, extrovertierter Junge, der Menschen sowie jegliche Arten von Sport liebt. das Arbeiten von [Daniel Kish] mit Justin brachte unglaubliche Ergebnisse. Wände sind für Justin leicht zu hören. Er hat angefangen, geparkte Autos zu identifizieren, Schaufensterauslagen, andere feste Gegenstände wie Zeitungsständer, Büsche und mehr – alles mithilfe des Schnalzens seiner Zunge. Wenn ich Justin bitte, einen festen Gegenstand zu finden, der kein Geräusch erzeugt, klickt er mit seiner Zunge und bewegt sich in die entsprechende Richtung. Sobald er sich dem fraglichen Gegenstand nähert, wird er sogar schneller und selbstsicherer. Es gelingt ihm schließlich, kurz davor anzuhalten. Die Freude auf seinem Gesicht, wenn er das entdeckt, was er gefunden hat, ist unvergleichlich. Neulich bat mein Mann Justin, ihm zu sagen, wann die Struktur des Zaunes entlang der Straße sich ändern würde. Mit schnalzender Zunge war es Justin möglich, ihm zu sagen, wo und wann der Zaun sich von Backstein zu Schmiedeeisen ändert. Wir konnten beobachten, wie Justin von sich aus als Kleinkind Echoortung anwendete. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Justin von dem verstand, was er da tat oder wie weit er es von sich aus entwickelt hätte. Ich weiß, dass ich oftmals von erwachsenen Blinden gehört habe, dass sie bis zu einem gewissen Grad Echoortung nutzen. Im Falle von Justin ist sein Potential in diesem Bereich durch das strukturierte Training und den Unterricht erheblich gefördert worden. Er hat einen effektiveren Umgang und eine sehr gute Nutzungsmöglichkeit der Echoortung kennengelernt, wie es sonst nicht der Fall gewesen wäre. [...]
Wahrscheinlich ist meine größte Stärke die, dass ich meinem Sohn soziale Fertigkeiten beibringen kann. Mir liegt dieser Bereich sehr am Herzen und positive Auswirkungen dessen zeigen sich in dem wer Justin wird. Man spricht äußerst positiv über ihn, er ist sehr extrovertiert, selbstsicher und von seinen Freunden und Klassenkameraden geschätzt. Sein Zungenklick fällt kaum auf. Ich denke, wenn man sich nicht gerade sehr auf das Klickgeräusch konzentriert, würde man es noch nicht einmal bemerken. Okay, wären sie blind, würde es ihnen sicherlich irgendwie auffallen, ich schreibe jedoch aus der Perspektive eines vollsichtigen Menschen. Es fällt kaum auf. Das Zungeklicken erinnert in keinster Weise an Verhaltensstereotypien.
84,00 EUR
AT 86,40 EUR · CH 100,80 SFr
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2014, kartoniert, 466 S., 4 Booklets inkl. DVDs,
ISBN 978-3-934471-52-8
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Kommunikation und angeborene Taubblindheit
Booklet. I - IV inkl.DVDsInger Rødbroe, Marleen Janssen und Jacques Souriau (Hrsg.)
HINWEIS für unsere blinden bzw. sehbehinderten Kunden!
Dieses 4bd Werk ist auch als barrierefrei aufbereitete PDF-Datei(en) (Beschreibung siehe unten!*) auf einer CD-Rom zum gleichen Preis wie die gedruckte Version erhältlich. Bitte direkt im Verlag bestellen per E-mail an info@edition-bentheim.de.
zu den Booklets:
„Kommunikation und angeborene Taubblindheit“ ist eine Reihe von vier Booklets (I-IV), von denen jedes einen eigenen Fokus hat. Anregung für dieses Material ist ein theoretischer Rahmen, den das Communication Network des Weltverbands Deafblind International (DbI) in den letzten Jahren in das Fachgebiet eingeführt hat.
Die Arbeit dieses Netzwerks begründet sich auf der Analyse von Videobeispielen von guten Interaktionen zwischen Kindern mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung und ihren sehenden, hörenden Partnern, sowie auf einer engen Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die sich auf die Erforschung menschlicher Entwicklung konzentrieren.
In allen vier Booklets werden Hauptkonzepte durch Videobeispiele (DVD) von Kindern und Erwachsenen mit angeborener Taubblindheit / Hörsehbehinderung und ihren sehenden, hörenden Partnern veranschaulicht.
Die Titel der vier Booklets
I. Angeborene Taubblindheit und die Kernprinzipien der Intervention
II. Kontakt und soziale Interaktion
III. Entstehung von Bedeutung
IV. Übergang zur kulturellen Sprache
Diese Booklets wurden zusammengestellt, um die jeden Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung umgebenden Netzwerke zu unterstützen und zu inspirieren. Diese Netzwerke umfassen Familien und interdisziplinäre Teams von Fachleuten, die sich mit der gemeinsamen Entwicklung von Kommunikation
mit Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung beschäftigen. Eine bestimmte Methode wird nicht dargestellt, sondern vielmehr ein theoretischer Rahmen, der das Denken über und den konkreten Zugang zu jedem Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung unterstützen kann.
Die deutschsprachige Übersetzung und Herausgabe der Booklets zur Kommunikationsentwicklung von Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung ist aus dem internationalen Partnerschaftsprojekt „Professionalisierung pädagogischer Konzepte“ (PropäK) unter der Federführung der stiftung st. franziskus heiligenbronn, gemeinsam mit den beteiligten Kompetenzzentren für Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung aus Deutschland (Deutsches Taubblindenwerk gGmbH Hannover, Blindeninstitutsstiftung Würzburg, Oberlinhaus Potsdam), dem Österreichischen Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte in Wien, der Königlichen Stiftung Kentalis aus Sint Michiesgestel (NL) und der Tanne, Schweizerische Stiftung für Taubblinde in Langnau am Albis, entstanden.
Übersetzung: Jim Wittmer
Jim Witmer ist Sozialarbeiter in dem Taubblindenprogramm an der Perkins School for the Blind in Watertown, Massachusetts, USA, wo er seit über 20 Jahren mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Taubblindheit und ihren Familien arbeitet. Jim war Austauschschüler in Würzburg und später Student an der Universität Göttingen, wo er Germanistik studierte. Durch die Zusammenarbeit mit deutschen Kolleginnen an der Übersetzung dieser Booklets über Kommunikation und angeborene Taubblindheit ist es ihm gelungen, zwei seiner Leidenschaften miteinander zu verbinden.
Bearbeitung: Ulrike Broy und Nadja Urschel, Heiligenbronn
Die 4 Booklets (in einem Schuber) sind über unseren Web-Shop oder direkt bei den beteiligten Institutionen (s. oben) zu beziehen.
Bestellung einzelner Bände ist nicht möglich.
*Barrierefreie digitale Dokumente
für sehbehinderte, blinde oder motorisch beeinträchtigte Personen (über Sprachausgabe und Braillezeile).
Das Dokument, wird so strukturiert, dass der Nutzer das erzeugte Dokument mit Hilfe assistiver Technologie lesen und leicht darin navigieren kann. Somit wird es für ihn zugänglich.
Vorteile:
Barrierefrei aufbereitete Dokumente bieten z. B. beschreibende Texte zu Bildern, tastaturbedienbare Links sowie eine bequeme Navigation über Überschriften bzw. über ein verlinktes Inhaltsverzeichnis. Weiterhin ist die korrekte Lesereihenfolge sowie die passende Dokumentsprache eingestellt und bei Bedarf sind Sprachwechsel gekennzeichnet.
Die Dokumente werden auf der Grundlage und den Bedingungen der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung 2.0 (BITV) aufbereitet.
Anforderungen an barrierefreie Dokumente sind u. a.:
- durchsuchbarer Text, BITV 1.4.5.
- bequeme Navigierbarkeit im Dokument (durch Kennzeichnung der Textstruktur mit Hilfe von Tags, durch Verlinkungen etc.), BITV 2.4.
- Gewährleistung der Tastaturbedienbarkeit, BITV 2.1.
- eindeutige Lesereihenfolge, z. B. für Sprachausgabe, BITV 1.3.
- beschreibende Alternativtexte zu Abbildungen, BITV 1.1.
- automatische Erkennung der Dokumentsprache durch Sprachausgaben bzw. Erkennung von Sprachwechseln, BITV 3.1.
- Veränderbarkeit des Schriftbildes, z. B. Schriftvergrößerung, BITV 1.4.4.
- Veränderbarkeit der farblichen Darstellung von Text und Hintergrund, BITV 1.4.
aufbereitetes PDF als Ausgabeformat:
- Auszeichnen von Überschriften, Tabellen, Listen; BITV 1.3.
- Festlegen der Dokumentsprache / Kennzeichnung von Sprachwechseln; BITV 3.1.
- Anlegen von Alternativtexten für eingebundene Bilder (Alternativtexte); BITV 1.1.
- Kennzeichnen von Schmuckelementen als Artefakte; BITV 1.1.
- Anlegen von aktiven Links; BITV 2.4.
- Festlegen von Lese-, Umfließen- und Tabreihenfolge; BITV 1.3.
- Anlegen von Lesezeichen; BITV 2.4.
X
Dieses 4bd Werk ist auch als barrierefrei aufbereitete PDF-Datei(en) (Beschreibung siehe unten!*) auf einer CD-Rom zum gleichen Preis wie die gedruckte Version erhältlich. Bitte direkt im Verlag bestellen per E-mail an info@edition-bentheim.de.
zu den Booklets:
„Kommunikation und angeborene Taubblindheit“ ist eine Reihe von vier Booklets (I-IV), von denen jedes einen eigenen Fokus hat. Anregung für dieses Material ist ein theoretischer Rahmen, den das Communication Network des Weltverbands Deafblind International (DbI) in den letzten Jahren in das Fachgebiet eingeführt hat.
Die Arbeit dieses Netzwerks begründet sich auf der Analyse von Videobeispielen von guten Interaktionen zwischen Kindern mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung und ihren sehenden, hörenden Partnern, sowie auf einer engen Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die sich auf die Erforschung menschlicher Entwicklung konzentrieren.
In allen vier Booklets werden Hauptkonzepte durch Videobeispiele (DVD) von Kindern und Erwachsenen mit angeborener Taubblindheit / Hörsehbehinderung und ihren sehenden, hörenden Partnern veranschaulicht.
Die Titel der vier Booklets
I. Angeborene Taubblindheit und die Kernprinzipien der Intervention
II. Kontakt und soziale Interaktion
III. Entstehung von Bedeutung
IV. Übergang zur kulturellen Sprache
Diese Booklets wurden zusammengestellt, um die jeden Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung umgebenden Netzwerke zu unterstützen und zu inspirieren. Diese Netzwerke umfassen Familien und interdisziplinäre Teams von Fachleuten, die sich mit der gemeinsamen Entwicklung von Kommunikation
mit Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung beschäftigen. Eine bestimmte Methode wird nicht dargestellt, sondern vielmehr ein theoretischer Rahmen, der das Denken über und den konkreten Zugang zu jedem Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung unterstützen kann.
Die deutschsprachige Übersetzung und Herausgabe der Booklets zur Kommunikationsentwicklung von Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung ist aus dem internationalen Partnerschaftsprojekt „Professionalisierung pädagogischer Konzepte“ (PropäK) unter der Federführung der stiftung st. franziskus heiligenbronn, gemeinsam mit den beteiligten Kompetenzzentren für Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung aus Deutschland (Deutsches Taubblindenwerk gGmbH Hannover, Blindeninstitutsstiftung Würzburg, Oberlinhaus Potsdam), dem Österreichischen Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte in Wien, der Königlichen Stiftung Kentalis aus Sint Michiesgestel (NL) und der Tanne, Schweizerische Stiftung für Taubblinde in Langnau am Albis, entstanden.
Übersetzung: Jim Wittmer
Jim Witmer ist Sozialarbeiter in dem Taubblindenprogramm an der Perkins School for the Blind in Watertown, Massachusetts, USA, wo er seit über 20 Jahren mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Taubblindheit und ihren Familien arbeitet. Jim war Austauschschüler in Würzburg und später Student an der Universität Göttingen, wo er Germanistik studierte. Durch die Zusammenarbeit mit deutschen Kolleginnen an der Übersetzung dieser Booklets über Kommunikation und angeborene Taubblindheit ist es ihm gelungen, zwei seiner Leidenschaften miteinander zu verbinden.
Bearbeitung: Ulrike Broy und Nadja Urschel, Heiligenbronn
Die 4 Booklets (in einem Schuber) sind über unseren Web-Shop oder direkt bei den beteiligten Institutionen (s. oben) zu beziehen.
Bestellung einzelner Bände ist nicht möglich.
*Barrierefreie digitale Dokumente
für sehbehinderte, blinde oder motorisch beeinträchtigte Personen (über Sprachausgabe und Braillezeile).
Das Dokument, wird so strukturiert, dass der Nutzer das erzeugte Dokument mit Hilfe assistiver Technologie lesen und leicht darin navigieren kann. Somit wird es für ihn zugänglich.
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Barrierefrei aufbereitete Dokumente bieten z. B. beschreibende Texte zu Bildern, tastaturbedienbare Links sowie eine bequeme Navigation über Überschriften bzw. über ein verlinktes Inhaltsverzeichnis. Weiterhin ist die korrekte Lesereihenfolge sowie die passende Dokumentsprache eingestellt und bei Bedarf sind Sprachwechsel gekennzeichnet.
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- automatische Erkennung der Dokumentsprache durch Sprachausgaben bzw. Erkennung von Sprachwechseln, BITV 3.1.
- Veränderbarkeit des Schriftbildes, z. B. Schriftvergrößerung, BITV 1.4.4.
- Veränderbarkeit der farblichen Darstellung von Text und Hintergrund, BITV 1.4.
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- Auszeichnen von Überschriften, Tabellen, Listen; BITV 1.3.
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- Kennzeichnen von Schmuckelementen als Artefakte; BITV 1.1.
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- Festlegen von Lese-, Umfließen- und Tabreihenfolge; BITV 1.3.
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33,00 EUR
AT 34,00 EUR · CH 31,80 SFr
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2014, Festeinband, 109 S., inkl. DVD (2 Theaterstücke),
ISBN 978-3-934471-95-5
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ISBN 978-3-934471-95-5
Blind oder sehbehindert - Vorhang auf!
Handreichung zu TheaterprojektenSr. Boriska Winiger unter Mitarbeit von Sr. Jeannine Balmer, P. Erwin Benz und Edy Leisibach
Im SONNENBERG Baar (Schweiz) sind die Theaterprojekte im Laufe der Zeit gewachsen. Anfang und Auslöser waren der Deutschunterricht. Da reagierten die Schüler und Schülerinnen sehr unterschiedlich auf Texte; Schulstube und -stunde waren zu klein und zu eng, um diese Reaktionen aufzunehmen. Warum nicht auf die Bühne? So hat der SONNENBERG weit über zwanzig Projekte durchgeführt. Kann und sollte dies nicht auch heute unter veränderten Bedingungen möglich sein? Dazu bietet diese Publikation Anregungen und Hilfen; darüber hinaus motiviert sie.
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49,50 EUR
AT 50,80 EUR · CH 59,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2014, Ringordner, 284 S.,
ISBN 978-3-934471-93-1
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ISBN 978-3-934471-93-1
Sehen plus 2.0
Beratung und Unterstützung sehbehinderter und blinder Schüler mit weiterem Förderbedarf. Arbeitsmodule und MaterialsammlungMarkus Held und Stephan Lux
Das bayernweite Modellprojekt „Evaluation der Beratung und Unterstützung sehbehinderter und blinder Schüler mit weiterem Förderbedarf“ setzte sich insbesondere das Ziel, die pädagogische Arbeit des Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) Sehen darzustellen. Bei der Durchführung des Projekts wurde eine Vielzahl pädagogischer und therapeutischer Interventionsmaßnahmen sowie viele konkrete Materialbeispiele aus der Praxis zusammengetragen und in ein Schema von zwölf Arbeitsmodulen gegliedert:
Basismodul 1: Diagnostik
Metamodul 2: Beratungskompetenz
Metamodul 3: Fortbildungen
Metamodul 4: Teilhabe
Modul 5: Persönliche Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen
Modul 6: Spezifische Versorgung des Schülers am Arbeitsplatz
Modul 7: Umweltgestaltung
Modul 8: Individuelle Beratung für die Unterrichtssituation
Modul 9: Didaktische Prinzipien
Modul 10: Spezifische Konzepte
Module 11:Pädagogische Förderansätze
Module 12:Spezifische Fachdidaktische Erfordernisse und Angebote
Die vorliegende modularisierte Beschreibung der Pädagogik für Schüler mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt Sehen und weiterem Förderbedarf versteht sich als nicht hierarchische, nicht verpflichtende, aber stets veränder- und erweiterbare Zusammenstellung der vielfältigen Aufgaben des MSD Sehen. Sie wird durch eine umfangreiche Materialsammlung für die Module 5 – 12 ergänzt und bildet damit eine interessante Hilfestellung für die Beratungspraxis. Für fachfremde Pädagogen stellt sie einen interessanten Einblick in dieses spezialisierte Tätigkeitsfeld dar, für Blinden- und Sehbehindertenpädagoginnen und -pädagogen im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst Sehen ein Orientierung gebendes Grundgerüst ihrer Arbeit.
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Basismodul 1: Diagnostik
Metamodul 2: Beratungskompetenz
Metamodul 3: Fortbildungen
Metamodul 4: Teilhabe
Modul 5: Persönliche Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen
Modul 6: Spezifische Versorgung des Schülers am Arbeitsplatz
Modul 7: Umweltgestaltung
Modul 8: Individuelle Beratung für die Unterrichtssituation
Modul 9: Didaktische Prinzipien
Modul 10: Spezifische Konzepte
Module 11:Pädagogische Förderansätze
Module 12:Spezifische Fachdidaktische Erfordernisse und Angebote
Die vorliegende modularisierte Beschreibung der Pädagogik für Schüler mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt Sehen und weiterem Förderbedarf versteht sich als nicht hierarchische, nicht verpflichtende, aber stets veränder- und erweiterbare Zusammenstellung der vielfältigen Aufgaben des MSD Sehen. Sie wird durch eine umfangreiche Materialsammlung für die Module 5 – 12 ergänzt und bildet damit eine interessante Hilfestellung für die Beratungspraxis. Für fachfremde Pädagogen stellt sie einen interessanten Einblick in dieses spezialisierte Tätigkeitsfeld dar, für Blinden- und Sehbehindertenpädagoginnen und -pädagogen im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst Sehen ein Orientierung gebendes Grundgerüst ihrer Arbeit.
35,50 EUR
AT 36,50 EUR · CH 35,90 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2013, kartoniert, 290 S.,
ISBN 987-3-934471-92-4
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ISBN 987-3-934471-92-4
Sehen plus
Beratung und Unterstützung sehbehinderter und blinder Schüler mit weiterem FörderbedarfWolfgang Drave, Erhard Fischer und Christina Kießling
Umfassende Untersuchungen belegen die Zunahme von Sehbeeinträchtigungen in Verbindung mit anderen Behinderungen im Kindesalter. Die damit verbundene Veränderung des Förderbedarfs der Schüler hat maßgebliche Auswirkungen auf die Struktur der Förderzentren im Schwerpunkt Sehen, zumal der Gedanke einer dezentralen und wohnortnahen Beschulung im sonderpädagogischen Diskurs an Bedeutung gewonnen hat. Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) Sehen besteht in Bayern seit 1976 und verfolgt von Anfang an den Grundgedanken, Kindern und Jugendlichen an allgemeinen Schulen oder anderen Förderschulen eine fachlich fundierte sehbehindertenspezifische Beratung und Unterstützung zukommen zu lassen.
Der vorliegende Band informiert zunächst über Lernverhalten und dem daraus resultierenden besonderen Förderbedarf sehbehinderter und blinder Schüler mit weiterem Förderbedarf und stellt dann die Ergebnisse einer Evaluation des MSD Sehen der Blindeninstitutsstiftung im Hinblick auf die Beratung und Unterstützung vor. Die zentralen Anliegen der Untersuchung bestanden darin, den aktuellen Bedarf an Unterstützung für sehbeeinträchtigte Schüler mit Förderbedarf, insbesondere in der geistigen Entwicklung, zu erheben, das derzeitige Angebot des MSD Sehen quantitativ wie auch qualitativ zu überprüfen und abzubilden und in diesem Zusammenhang auch die Wirkung der entsprechenden Beratungs- und Unterstützungsangebote zu evaluieren. Neben Angaben zur Häufigkeitsverteilung liegt ein Schwerpunkt der Erhebung vor allem in der umfassenden Darstellung der pädagogischen Arbeit und deren Bewertung aus Sicht der Mitarbeiter des MSD-Sehen und der Lehrkräfte an den Förderschulen.
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Der vorliegende Band informiert zunächst über Lernverhalten und dem daraus resultierenden besonderen Förderbedarf sehbehinderter und blinder Schüler mit weiterem Förderbedarf und stellt dann die Ergebnisse einer Evaluation des MSD Sehen der Blindeninstitutsstiftung im Hinblick auf die Beratung und Unterstützung vor. Die zentralen Anliegen der Untersuchung bestanden darin, den aktuellen Bedarf an Unterstützung für sehbeeinträchtigte Schüler mit Förderbedarf, insbesondere in der geistigen Entwicklung, zu erheben, das derzeitige Angebot des MSD Sehen quantitativ wie auch qualitativ zu überprüfen und abzubilden und in diesem Zusammenhang auch die Wirkung der entsprechenden Beratungs- und Unterstützungsangebote zu evaluieren. Neben Angaben zur Häufigkeitsverteilung liegt ein Schwerpunkt der Erhebung vor allem in der umfassenden Darstellung der pädagogischen Arbeit und deren Bewertung aus Sicht der Mitarbeiter des MSD-Sehen und der Lehrkräfte an den Förderschulen.
18,90 EUR
AT 19,50 EUR · CH 17,90 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2010, geheftet, 63 S., 2. Auflage,
ISBN 978-3-934471-71-9
Hier bestellen
ISBN 978-3-934471-71-9
Die Schleswiger Sehkiste
zur Beobachtung des funktionalen Sehens von Kindern und Jugendlichen unter der Fragestellung von CVISusanne Mundhenk
„Die Schleswiger Seh-Kiste“ gibt anhand von Praxisbeispielen einen Überblick über mögliche Auswirkungen einer zerebralen Sehschädigung. Diesen ergänzen vielfältige Anregungen zur Zusammenstellung und zum Einsatz einer Materialsammlung, um Kinder und Jugendliche im pädagogischen Alltag unter der Fragestellung von CVI (cerebral visual impairment) gezielt beobachten und ihr Verhalten verstehen zu können.
X
28,50 EUR
AT 29,30 EUR · CH 27,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2011, kartoniert, 116 S.,
ISBN 978-3-934471-85-6
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ISBN 978-3-934471-85-6
In diesem Buch soll auf die Notwendigkeit der Heilpädagogik innerhalb der Taubblindenarbeit hingewiesen werden und entsprechend ein Konzept vorgestellt werden, mit dem man taubblinde Kinder in ihrer Bedürfnislage erkennen und sie entsprechend begleiten kann. Anhand des heilpädagogischen Konzepts „Psychomotorik“ wird dargestellt, wie taubblinde Kinder soweit unterstützt werden können, dass sie sich in ihrer erschwerten Situation entwickeln und entfalten können, ihre Potenziale ausreifen lassen und wichtige Kompensationsmöglichkeiten zu erlernen vermögen, um ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können.
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36,90 EUR
AT 38,00 EUR · CH 35,40 SFr
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2009, kartoniert, 306 S.,
ISBN 978-3-934471-77-1
In den Warenkorb
ISBN 978-3-934471-77-1
Taubblindheit /Hörsehbehinderung - ein Überblick
Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V.: Gudrun Lemke-Werner, Hanne Pittroff (Hrsg.)
Mit dem vorliegenden Buch liegt eine seit langem überfällige Sammlung von Fachartikeln der letzten Jahre zum Thema Taubblindheit/Hörsehbehinderung vor.
Taubblindheit/Hörsehbehinderung kann für die Betroffenen ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. Diese hängen entscheidend vom Grad der Beeinträchtigung des Hörens und des Sehens ab, von zusätzlichen Behinderungen und vor allem vom Zeitpunkt des Eintritts der Sinnesschädigung. Die Beiträge dieses Buches zu den Themen Usher- und CHARGE-Syndrom sowie die Einstimmung durch die fiktive Erzählung einer mehrfachbehinderten taubblinden Frau machen dies deutlich.
Wir alle haben jedoch ein gemeinsames Thema, nämlich die Kommunikation. Viele Beiträge beantworten Fragen nach Möglichkeiten, mit einem taubblinden/hörsehbehinderten Menschen ins Gespräch zu kommen.
Der geschichtliche Überblick über die Taubblindenbildung in Deutschland bezieht auch gegenwärtige Sichtweisen und Diskussionen ein und schlägt damit eine Brücke zum Thema der Förderung kommunikativer Kompetenzen geburtstaubblinder Kinder.
Der Respekt vor dem taubblinden/hörsehbehinderten Kind als einem kompetenten Partner, der sein Entwicklungsgeschehen aktiv mitbestimmt, zeigt sich besonders deutlich in den Beiträgen zum Umgang mit den Händen taubblinder Menschen.
Der letzte Abschnitt des Buches widmet sich Einzelthemen: Cochlea–Implantat, Verhaltens-besonderheiten, Orientierung und Mobilität und Sexualbegleitung sind Themen, zu denen es bislang - auf taubblinde/hörsehbehinderte Menschen bezogen - noch kaum Veröffentlichungen gibt.
Der Anhang enthält u. a. die Anschriften der Einrichtungen der AGTB (Arbeitsgemeinschaft der Einrichtungen und Dienste für taubblinde Menschen), die für weitere Informationen immer zur Verfügung stehen.
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Taubblindheit/Hörsehbehinderung kann für die Betroffenen ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. Diese hängen entscheidend vom Grad der Beeinträchtigung des Hörens und des Sehens ab, von zusätzlichen Behinderungen und vor allem vom Zeitpunkt des Eintritts der Sinnesschädigung. Die Beiträge dieses Buches zu den Themen Usher- und CHARGE-Syndrom sowie die Einstimmung durch die fiktive Erzählung einer mehrfachbehinderten taubblinden Frau machen dies deutlich.
Wir alle haben jedoch ein gemeinsames Thema, nämlich die Kommunikation. Viele Beiträge beantworten Fragen nach Möglichkeiten, mit einem taubblinden/hörsehbehinderten Menschen ins Gespräch zu kommen.
Der geschichtliche Überblick über die Taubblindenbildung in Deutschland bezieht auch gegenwärtige Sichtweisen und Diskussionen ein und schlägt damit eine Brücke zum Thema der Förderung kommunikativer Kompetenzen geburtstaubblinder Kinder.
Der Respekt vor dem taubblinden/hörsehbehinderten Kind als einem kompetenten Partner, der sein Entwicklungsgeschehen aktiv mitbestimmt, zeigt sich besonders deutlich in den Beiträgen zum Umgang mit den Händen taubblinder Menschen.
Der letzte Abschnitt des Buches widmet sich Einzelthemen: Cochlea–Implantat, Verhaltens-besonderheiten, Orientierung und Mobilität und Sexualbegleitung sind Themen, zu denen es bislang - auf taubblinde/hörsehbehinderte Menschen bezogen - noch kaum Veröffentlichungen gibt.
Der Anhang enthält u. a. die Anschriften der Einrichtungen der AGTB (Arbeitsgemeinschaft der Einrichtungen und Dienste für taubblinde Menschen), die für weitere Informationen immer zur Verfügung stehen.
32,50 EUR
AT 33,50 EUR · CH 31,20 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2008, Festeinband, 168 S.,
ISBN 978-3-934471-72-6
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ISBN 978-3-934471-72-6
Gemeinsam kreativ
Integrativer Kunstunterricht mit blinden Schülerinnen und SchülernSusann Lokatis-Dasecke und Bärbel Wolter
In Schleswig-Holstein werden alle blinden Schülerinnen und Schüler in den Regelschulen vor Ort unterrichtet. Der Kunstunterricht ist ein Fach, das von vielen Kolleginnen und Kollegen als problematisch angesehen wird, da Kunst noch immer als ein rein visuelles Phänomen begriffen wird.
Wie soll der gemeinsame Kunstunterricht für normalsichtige und blinde Schüler gestaltet werden? Die Autorinnen setzen den Schwerpunkt auf den Einsatz aller Sinneswahrnehmungen, die eine Bereicherung für Schülerinnen und Schüler darstellt. Im ersten Teil der Handreichung werden Anregungen gegeben, die die Bereiche Techniken und Materialien im Kunstunterricht, Arbeiten mit Tastbildern sowie Farbe umfassen. Es folgen Unterrichtseinheiten zu Künstlern und ihren Techniken wie auch verschiedene Kunstprojekte, die zahlreiche konkrete Anregungen für den Unterricht geben sollen.
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Wie soll der gemeinsame Kunstunterricht für normalsichtige und blinde Schüler gestaltet werden? Die Autorinnen setzen den Schwerpunkt auf den Einsatz aller Sinneswahrnehmungen, die eine Bereicherung für Schülerinnen und Schüler darstellt. Im ersten Teil der Handreichung werden Anregungen gegeben, die die Bereiche Techniken und Materialien im Kunstunterricht, Arbeiten mit Tastbildern sowie Farbe umfassen. Es folgen Unterrichtseinheiten zu Künstlern und ihren Techniken wie auch verschiedene Kunstprojekte, die zahlreiche konkrete Anregungen für den Unterricht geben sollen.
32,50 EUR
AT 33,50 EUR · CH 31,20 SFr
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2002, kartoniert, 208 S., 2. Aufl.,
ISBN 978-3-934471-13-9
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ISBN 978-3-934471-13-9
Ich sehe anders
Medizinische, psychologische und pädagogische Grundlagen von Blindheit und Sehbehinderung bei KindernHildegard Gruber / Andrea Hammer (Hrsg.)
In verständlicher Weise werden im medizinischen Teil des Buches die Entwicklung des Sehens sowie Grundlagen, Untersuchungsmethoden und Behandlungsmöglichkeiten der Augenerkrankungen im Kindesalter beschrieben.
Im psychologisch-pädagogischen Teil wird versucht aufzuzeigen, wie sich Blindheit oder hochgradige Sehbehinderung auf die Entwicklung des Kindes auswirkt und welche pädagogischen Wege zur Kompensation beschritten werden können.
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Im psychologisch-pädagogischen Teil wird versucht aufzuzeigen, wie sich Blindheit oder hochgradige Sehbehinderung auf die Entwicklung des Kindes auswirkt und welche pädagogischen Wege zur Kompensation beschritten werden können.
49,50 EUR
AT 50,90 EUR · CH 59,40 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2021, 640 S.,
ISBN 978-3-946899-10-5,
ISBN (E-Book) 978-3-948837-02-0
Hier bestellen
ISBN 978-3-946899-10-5,
ISBN (E-Book) 978-3-948837-02-0
Mit diesem Buch haben wir versucht, die umfassende und vielseitige Institution „Blindeninstitutsstiftung“ in ihrer Geschichte und ihren vielen Teilen – und trotzdem als Ganzheit – zu beschreiben: die Angebote seit 1853 für blinde oder sehbehinderte Kinder in der Frühförderung oder in besonderen Schulen, aber auch in allgemeinen Schulen, für die Bewohner von Heimen und „Werktätigen“ in Werkstätten oder Förderstätten. Deshalb haben wir auch verschiedene Zugangswege zur Geschichte der Blindeninstitutsstiftung gewählt. Hans Neugebauer beschreibt die ersten 120 Jahre Blindeninstitutsstiftung in Form einer historischen Deskription von 1853 bis 1973. Die historischen Schritte wurden vom „Graf“ 1853 mit der Gründung des Blindeninstituts gesetzt, „edle Menschenfreunde“ haben nicht unerhebliche Summen gespendet, aber ohne Jakob Zeller, der als Erster die sechs blinden Schüler dann tagtäglich unterrichtete, wäre die Institution Blindeninstitutsstiftung nicht das geworden, was sie war und ist. Und so teilt sich das Buch auch in zwei große Abschnitte: Einmal in den Teil der klassischen Geschichtsschreibung (Kap. 1 – 3 und Zeitleiste) von der Gründung 1853 bis zur „Neugründung“ 1973 und dem zweiten Teil (Kap. 4 – 6), in dem die Entwicklung ab 1973 in seiner ganzen Differenziertheit geschildert wird. Ergänzt wird die Beschreibung durch Zusammenfassungen von Forschungsprojekten (Kap. 7), durch eine „Baugeschichte“
und eine „Rechtsgeschichte“ (Kap. 8 und 9) sowie die Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung (Kap. 10). Noch ein bisschen bunter wird das Bild und das Buch, wenn der Leser / die Leserin auf „Begegnungen“, „Jubiläen“, „Tagungen“, „Kurioses“, „Eine besondere Beziehung“ und „Zahlen, Daten, Fakten“ stößt und so immer wieder erfährt, dass „im Mittelpunkt der Mensch“ steht.
Bestellungen ausschließlich per E-Mail: info@jwk-akademie.de
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und eine „Rechtsgeschichte“ (Kap. 8 und 9) sowie die Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung (Kap. 10). Noch ein bisschen bunter wird das Bild und das Buch, wenn der Leser / die Leserin auf „Begegnungen“, „Jubiläen“, „Tagungen“, „Kurioses“, „Eine besondere Beziehung“ und „Zahlen, Daten, Fakten“ stößt und so immer wieder erfährt, dass „im Mittelpunkt der Mensch“ steht.
Bestellungen ausschließlich per E-Mail: info@jwk-akademie.de
19,90 EUR
AT 0,00 EUR · CH 0,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
geheftet, 64 S., erscheint 4 mal jährlich,
ISSN 0170-7836
Hier bestellen
ISSN 0170-7836
blind - sehbehindert
Die Fachzeitschrift des Verbandes für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V.Schriftleitung Dr. Sabine Lauber-Pohle
Die Zeitschrift blind - sehbehindert ist die Fachzeitschrift für das Blinden- und Sehbehindertenbildungswesen im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz und weitere Länder). Sie ist die Nachfolgerin der "Zeitschrift für das Blinden- und Sehbehindertenbildungswesen - Der Blindenfreund", hervorgegangen aus der Zeitschrift "Der Blindenfreund", gegründet 1881 vom königlichen Schulrat Wilhelm Mecker, Düren. Sie erscheint vier mal jährlich, nun im 135. Jahrgang.
Schriftleitung und Koordination
Dr. Sabine Lauber-Pohle
Weitere Einzelheiten finden Sie auf den Seiten des VBS
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Schriftleitung und Koordination
Dr. Sabine Lauber-Pohle
Weitere Einzelheiten finden Sie auf den Seiten des VBS
1.664,81 EUR
AT 0,00 EUR · CH 0,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2024,
ISBN 978-3-948837-32-7
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ISBN 978-3-948837-32-7
IKI TAU Testkoffer
Andrea Wanka, Ines Weber, Maren Marx, Jessica Füssel, Lea Maurer, Stella Erdmann, Julia UsselmannNEU!
Häufig wird eine Taubblindheit/Hörsehbehinderung nicht erkannt. Dies gilt insbesondere für Menschen mit komplexer Behinderung. Die Folge ist eine fehlende taubblindenspezifische Beratung und Begleitung, was mit einem erhöhten Risiko einer Einschränkung in der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft einhergeht.
„IKI-TAU“ ist ein Tool, dass der Identifizierung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung dient. In einer ersten Phase wird die Auffälligkeit für eine Hör- und/oder Sehbehinderung mittels eines Fragebogens ermittelt, der von engen Bezugspersonen oder vom/mit dem Betroffenen selbst ausgefüllt wird. Eine sich daraus ergebende Auffälligkeit oder Auffälligkeiten führen in der zweiten Phase zu einer differenzierteren Überprüfung des funktionalen Hör- und Sehvermögens. Hierbei wird der Testende mittels App, Video-Tutorials und ausführlichen Beschreibungen im Manual Schritt für Schritt dabei angeleitet, die Überprüfung vorzunehmen.
Als möglichst niederschwelliges Tool zur Identifizierung von Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung wird eine Lücke im deutschsprachigen Raum der Taubblindenwelt, aber auch darüber hinaus, geschlossen. Ein vergleichbares Tool ist uns weltweit nicht bekannt. Wir wünschen uns einhergehend mit der Anwendung in verschiedenen Bereichen eine Weiterentwicklung in den nächsten Jahren.
Der Preis für den Koffer beträgt 1.399€ + MwSt.
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„IKI-TAU“ ist ein Tool, dass der Identifizierung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung dient. In einer ersten Phase wird die Auffälligkeit für eine Hör- und/oder Sehbehinderung mittels eines Fragebogens ermittelt, der von engen Bezugspersonen oder vom/mit dem Betroffenen selbst ausgefüllt wird. Eine sich daraus ergebende Auffälligkeit oder Auffälligkeiten führen in der zweiten Phase zu einer differenzierteren Überprüfung des funktionalen Hör- und Sehvermögens. Hierbei wird der Testende mittels App, Video-Tutorials und ausführlichen Beschreibungen im Manual Schritt für Schritt dabei angeleitet, die Überprüfung vorzunehmen.
Als möglichst niederschwelliges Tool zur Identifizierung von Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung wird eine Lücke im deutschsprachigen Raum der Taubblindenwelt, aber auch darüber hinaus, geschlossen. Ein vergleichbares Tool ist uns weltweit nicht bekannt. Wir wünschen uns einhergehend mit der Anwendung in verschiedenen Bereichen eine Weiterentwicklung in den nächsten Jahren.
Der Preis für den Koffer beträgt 1.399€ + MwSt.
20,00 EUR
AT 20,60 EUR · CH 22,60 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2023, 292 S.,
ISBN 978-3-948837-24-2
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ISBN 978-3-948837-24-2
Ne naiset, ne naiset
Die Frauen, die Frauen Eine Lebensreise von Berlebeck über Würzburg nach GrieskirchenWolfgang Drave
Neu!
Frau H. vermietet in Helsinki an junge Leute Zimmer in ihrer Wohnung. Ihr leicht bedrohlich wirkender Fingerzeig ergänzt sie mit dem Ausspruch „Ne Naiset, Ne Naiset“ (Die Frauen, die Frauen). Ihr Zeigefinger deutete auf die Stationen von Wolfgang Draves „Lebensreise“ von Berlebeck/Lippe (1948-1972) über Würzburg/Unterfranken (1972-2012) nach Grieskirchen/Oberösterreich (seit 2012).
Wolfgang Drave, geb. 1948, ist in Berlebeck / Detmold aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach Abitur in Detmold, Studium in Bielefeld, Heidelberg und Würzburg und später Promotion in Würzburg bleibt er mit Frau und Töchtern in Würzburg und verwirklicht sich in der Arbeit mit blinden oder sehbehinderten Menschen. Verschiedene Projekte, Studien und Veröffentlichungen inkl. Videos und Filmen runden das Bild eines vielfältig interessierten Menschen ab. Der Versuch, im Ausland sein Glück zu finden (Wien), ist ebenso wenig erfolgreich wie die „Familienpolitik“ mit seiner ersten Frau und zwei Töchtern in der eigenen Familie.
Doch die lebenslustige oberösterreichische Doris (Tochter eines Braumeisters) zeigt ihm ohne Umwege, wie auch schwierige Lebenssituationen in Unterfranken und Oberösterreich gemeistert werden können, aber auch in Lippe vieles nicht ohne Frauen gestaltet werden kann.
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Wolfgang Drave, geb. 1948, ist in Berlebeck / Detmold aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach Abitur in Detmold, Studium in Bielefeld, Heidelberg und Würzburg und später Promotion in Würzburg bleibt er mit Frau und Töchtern in Würzburg und verwirklicht sich in der Arbeit mit blinden oder sehbehinderten Menschen. Verschiedene Projekte, Studien und Veröffentlichungen inkl. Videos und Filmen runden das Bild eines vielfältig interessierten Menschen ab. Der Versuch, im Ausland sein Glück zu finden (Wien), ist ebenso wenig erfolgreich wie die „Familienpolitik“ mit seiner ersten Frau und zwei Töchtern in der eigenen Familie.
Doch die lebenslustige oberösterreichische Doris (Tochter eines Braumeisters) zeigt ihm ohne Umwege, wie auch schwierige Lebenssituationen in Unterfranken und Oberösterreich gemeistert werden können, aber auch in Lippe vieles nicht ohne Frauen gestaltet werden kann.
23,30 EUR
AT 24,00 EUR · CH 28,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2023, geheftet, 108 S.,
ISBN 978-3-948837-26-6,
ISBN (E-Book) 978-3-948837-27-3
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ISBN 978-3-948837-26-6,
ISBN (E-Book) 978-3-948837-27-3
Spielen! Natürlich!
Eltern und ihr Kind mit SehbehinderungAns van Eijden, Ellen van den Broek & Paula Sterkenburg
Neu!
Spielen! Natürlich! Für sie ist das ganz natürlich. Beim Spielen erkunden sie die Welt um sich herum. Spielen macht Spaß und ist wichtig für die Entwicklung des Kindes. Das Buch “Spielen! Natürlich! Eltern und ihr Kind mit Sehbehinderung“ behandelt wie Kinder spielen, die eine Sehbehinderung oder eine Sehbehinderung und eine geistige Beeinträchtigung haben. Es kann sein, dass Kinder mit Sehbehinderung anders spielen. Dadurch hat ihr Spiel aber keinesfalls weniger Sinn oder Bedeutung. Es ist wirklich beindruckend, wie Kinder beim Spielen andere Sinne benutzen um auszugleichen, dass sie nicht (oder nicht gut) sehen können. In diesem Buch geht es darum, dein Kind beim Spielen zu begleiten, mit ihm zu spielen und Gemeinsamkeit zu erleben. So habt ihr zusammen eine gute Zeit und kommt euch näher. Dieses Buch wurde in erster Linie für Eltern geschrieben, richtet sich aber auch an Großeltern, andere Familienmitglieder, Bezugspersonen und LehrerInnen sowie an jeden, der die soziale Entwicklung deines Kindes begleitet.
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14,99 EUR
AT 15,50 EUR · CH 18,00 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2024, 263 S.,
ISBN 978-3-948837-30-3
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ISBN 978-3-948837-30-3
Leben. Bildung. Partizipation (individuell – spezifisch – flexibel). Kongressbericht.
Band I – Hauptvorträge und ausgewählte Beiträge der Themenbänder und ArbeitsgemeinschaftenVerband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (Hrsg.)
Neu!
Dieser Tagungsbericht, aufgeteilt in zwei Bände, dokumentiert die Ergebnisse des XXXVII.Kongresses für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, der vom 31.07. bis04.08.2023 in Marburg an der Lahn stattfand. Unter dem Motto „Leben. Bildung. Partizipation. (individuell – spezifisch – flexibel)“ war die Kongresswoche von einemspannenden, informativen und innovativen Programm mit insgesamt 90 Vorträgen,69 Workshops und 45 AG-Beiträgen geprägt und wurde durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ergänzt.
Band 1 umfasst dabei die neun Hauptvorträge der Kongresswoche sowie ausgewählte Beiträge aus den Themenbändern und den Beiträgen der VBS-Arbeitsgemeinschaften. Die Auswahl hatte zum Ziel, die fachliche Bandbreite des Kongressesin seinen verschiedenen Schwerpunktsetzungen abzubilden und wurde vom Programmausschuss, dem auch die inhaltliche Planung des Kongresses oblag, vorgenommen.
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Band 1 umfasst dabei die neun Hauptvorträge der Kongresswoche sowie ausgewählte Beiträge aus den Themenbändern und den Beiträgen der VBS-Arbeitsgemeinschaften. Die Auswahl hatte zum Ziel, die fachliche Bandbreite des Kongressesin seinen verschiedenen Schwerpunktsetzungen abzubilden und wurde vom Programmausschuss, dem auch die inhaltliche Planung des Kongresses oblag, vorgenommen.
4,99 EUR
AT 5,20 EUR · CH 5,99 SFr
inkl. MwSt. zzgl. Versand
2024, 263 S.,
ISBN (E-Book) 978-3-948837-31-0
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ISBN (E-Book) 978-3-948837-31-0
Leben. Bildung. Partizipation (individuell – spezifisch – flexibel). Kongressbericht.
Band I – Hauptvorträge und ausgewählte Beiträge der Themenbänder und ArbeitsgemeinschaftenVerband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (Hrsg.)
E-Book
Dieser Tagungsbericht, aufgeteilt in zwei Bände, dokumentiert die Ergebnisse des XXXVII.Kongresses für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, der vom 31.07. bis04.08.2023 in Marburg an der Lahn stattfand. Unter dem Motto „Leben. Bildung. Partizipation. (individuell – spezifisch – flexibel)“ war die Kongresswoche von einemspannenden, informativen und innovativen Programm mit insgesamt 90 Vorträgen,69 Workshops und 45 AG-Beiträgen geprägt und wurde durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ergänzt.
Band 1 umfasst dabei die neun Hauptvorträge der Kongresswoche sowie ausgewählte Beiträge aus den Themenbändern und den Beiträgen der VBS-Arbeitsgemeinschaften. Die Auswahl hatte zum Ziel, die fachliche Bandbreite des Kongressesin seinen verschiedenen Schwerpunktsetzungen abzubilden und wurde vom Programmausschuss, dem auch die inhaltliche Planung des Kongresses oblag, vorgenommen.
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Band 1 umfasst dabei die neun Hauptvorträge der Kongresswoche sowie ausgewählte Beiträge aus den Themenbändern und den Beiträgen der VBS-Arbeitsgemeinschaften. Die Auswahl hatte zum Ziel, die fachliche Bandbreite des Kongressesin seinen verschiedenen Schwerpunktsetzungen abzubilden und wurde vom Programmausschuss, dem auch die inhaltliche Planung des Kongresses oblag, vorgenommen.